André Hille, Gründer der Textmanufaktur, spricht über seinen neuen autofiktionalen Roman, über das Erinnern und Erfinden und die Suche nach der eigenen Stimme.
„Meine Romanfiguren haben mich ständig begleitet.“
Die Autorin Heidi Grund-Thorpe spricht über unsympathische Figuren, die vorgeblich heile Welt in den Alpen und ihr Schreiben. Und sie sagt, warum man Lieblingsstellen manchmal streichen muss.
„Meine Figuren leben in zwei Welten.“
Nassir Djafari erzählt, warum er mit 67 Jahren Romanautor wurde, wie Deutschland und Iran sein Schreiben prägen und was Luftwurzel-Literatur ist.
„Erzählen ist die Kunst des Hineinfühlens in jemand anderen“
Der Schriftsteller Ulrich Woelk über die Nähe zu seinen Figuren, Tücken der Ich-Perspektive und die Freiheiten auktorialen Erzählens.
„Wissenschaftliche Erkenntnisse in Szene setzen und erzählen.“
Uta Buchroth hat beim narrativa-Schreibwettbewerb den zweiten Platz belegt. Am Samstag, 28. Mai, liest sie den Anfang ihres Romanprojekts online.
„Einige Szenen habe ich aus beiden Perspektiven geschrieben.“
Die Autorin Katharina Korbach spricht über Perspektivwechsel in ihrem Roman „Sperling“, was diese bewirken und ob verschiedene Perspektiven auch innerhalb einer Szene möglich sind.