Der Schriftsteller Ulrich Woelk über die Nähe zu seinen Figuren, Tücken der Ich-Perspektive und die Freiheiten auktorialen Erzählens.
„Wissenschaftliche Erkenntnisse in Szene setzen und erzählen.“
Uta Buchroth hat beim narrativa-Schreibwettbewerb den zweiten Platz belegt. Am Samstag, 28. Mai, liest sie den Anfang ihres Romanprojekts online.
„Einige Szenen habe ich aus beiden Perspektiven geschrieben.“
Die Autorin Katharina Korbach spricht über Perspektivwechsel in ihrem Roman „Sperling“, was diese bewirken und ob verschiedene Perspektiven auch innerhalb einer Szene möglich sind.
„Menschliche Grundeigenschaften sind zeitlos.“
Der Autor Michael Römling über Figuren im historischen Roman, einen wütenden Gandhi und warum authentische Dialoge aus dem 19. Jahrhundert eine Illusion sind.
„Familienromane sind Dauerbrenner.“
Die Literaturagentin Gudrun Hebel über Familien als Schmelztiegel gesellschaftlicher Themen, warum Konflikte unverzichtbar sind und die eigene Biographie nicht unbedingt zum Roman taugt.
„Nicht jeder geschriebene Satz muss nachher im Roman vorkommen.“
Die Autorin und Übersetzerin Rasha Khayat über Creative Writing, unsichtbare Kritiker und die Pinnwand in ihrem Arbeitszimmer.