Die Autorin Elena Fischer ist überzeugt davon, dass es beim Schreiben genau darum geht: ums Schreiben selbst. Im Interview erzählt sie, was auf dem Weg zu ihrem gefeierten Debüt wichtig war und wie ihr Buch entstanden ist.
„Die Zerrissenheit hat mich zum Schreiben gebracht.“
Übersetzerin und Kunstvermittlerin Dania D’Eramo über ein Leben in zwei Sprachen, ihr autofiktionales Romanprojekt und die Frage, was Heimat bedeutet.
„Der erste Satz treibt einen in die Geschichte hinein.“
Peter-André Alt, Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin, spricht über erste Sätze in der Weltliteratur und wie sie Schreibende inspirieren können.
„Kriminalliteratur hat das Potential, die Probleme zu sezieren.“
Die Schriftstellerin Zoë Beck erzählt, warum Krimis sich so gut zur Gesellschaftskritik eignen, weshalb der eigene Ton so wichtig ist und gibt Tipps für die Verlagssuche.
„Zwischen Fiktion und Autobiographie sehe ich kaum einen Unterschied.“
André Hille, Gründer der Textmanufaktur, spricht über seinen neuen autofiktionalen Roman, über das Erinnern und Erfinden und die Suche nach der eigenen Stimme.
„Das persönliche Thema macht die Geschichte einzigartig.“
Der Dozent und Regisseur Wolfram Mayer-Schuchard spricht über Ängste als Kraftquelle fürs Schreiben, eigenmächtige Figuren und Plotten ohne Schema.