Übersetzerin und Kunstvermittlerin Dania D’Eramo über ein Leben in zwei Sprachen, ihr autofiktionales Romanprojekt und die Frage, was Heimat bedeutet.
„Das Schreiben ist meine Lebensausrichtung.“
Julia Latscha ist Gewinnerin beim narrativa Schreibwettbewerb. Im Interview erzählt sie vom intuitiven Schreiben, ihrem Romanprojekt und warum es darin um das oft verdrängte Thema der Euthanasie geht.
„Ich kann nicht mehr fiktionalisieren.“
Gabi Hift, Schauspielerin, Regisseurin, Autorin und Gewinnerin beim narrativa-Schreibwettbewerb, über Theater und Psychiatrie, wahres Schreiben und das Memoir über ihren jüdischen Vater.
„Ich setze innere Bilder in Text um.“
Der Fotograf JoFrancis van den Berg gehört zu den Gewinnern des narrativa-Schreibwettbewerbs. Im Interview spricht er über das Verhältnis von Fotografie und Literatur und sein autobiographisches Romanprojekt.
„Zwischen Fiktion und Autobiographie sehe ich kaum einen Unterschied.“
André Hille, Gründer der Textmanufaktur, spricht über seinen neuen autofiktionalen Roman, über das Erinnern und Erfinden und die Suche nach der eigenen Stimme.
„Schreiben heißt: von sich erzählen.“
Die Schriftstellerin Franziska Gerstenberg über den Trend zum Autobiographischen, das Eigene im fiktionalen Text und die Frage, warum beim lebendigen Schreiben die Gedanken zählen, nicht die Erlebnisse.