Unsere Rezensentin (und Kinderbuchautorin) Nina Dulleck wirft von Zeit zu Zeit einen sehr persönlichen Blick auf Bücher, die sich mit dem Thema Schreiben beschäftigen – und hat vor kurzem eine Biografie über den geheimnisvollen Autor J. D. Salinger entdeckt.
Ein Problem namens Heinrich
Im Februar erscheint der erste Roman der Schweizer Autorin Alexandra Holenstein „Das Heinrich-Problem“ im S. Fischer Verlag. Vier Frauen schmieden auf hochamüsante Weise einen Racheplan an dem Mann, der sie alle betrogen hat. Ein Roman über die kleinen und großen Enttäuschungen in langjährigen Ehen und die diebische Freude an der Bloßstellung eines Narzissten.
„Den letzten Sinn stiftet das Schreiben“
Der Autor Tobias Hülswitt spricht über Geld und Erfolg, Sapphos Nebenjobs und warum Lohnarbeit und Schreiben zusammengehören.
Robert McKee: Dialog. Wie man seinen Figuren eine Stimme gibt
In seinem Buch zeigt McKee, wie man Figuren in Film und Fernsehen, auf der Bühne und im Roman eine glaubwürdige Stimme gibt. Er führt seine Leser tief hinein in die verschiedenen Arten des Redens und sensibilisiert für den Subtext des Gesprochenen.
„Schreibt das, was Ihr wirklich schreiben wollt!“
Der erste Buchvertrag ist da: Autorin Claudia Dahinden erzählt von Erfolgsmomenten, vom Plotten und Durchhalten.
Andreas Thalmayr: Schreiben für ewige Anfänger. Ein kurzer Lehrgang
Hans Magnuns Enzensberger alias Andreas Thalmayr schlüpft in die Rolle eines Nebenerwerbs-Schriftstellers. In 27 Briefen erklärt der einem jungen Kollegen, worauf es im Literaturbetrieb ankommt.