Briefroman oder Poetikvorlesung? Warum Schreiben wenig mit Schaffen, aber viel mit Erschaffen und Verdichten zu tun hat und wie wichtig dafür die Textart des „Nur-So“ ist – darüber schreibt Juli Zeh in „Treideln“.
„Dialoge sollten immer etwas offen lassen.“
Der Schriftsteller Jan Böttcher über wortkarge Norddeutsche, abgebrochene Sätze und überzeugende Dialoge.
„Ich bin heilfroh, dass ich diesen Mega-Erfolg nicht schon vor zehn Jahren hatte!“
Sylvia Englert hat 7.000 Fanbriefe beantwortet und kann sich vor Lesungsanfragen kaum retten. Im Gespräch erzählt sie, wie das ihren Alltag verändert – außerdem von Pseudonymen und einer Reise zur Antarktis.
„Den letzten Sinn stiftet das Schreiben“
Der Autor Tobias Hülswitt spricht über Geld und Erfolg, Sapphos Nebenjobs und warum Lohnarbeit und Schreiben zusammengehören.
Robert McKee: Dialog. Wie man seinen Figuren eine Stimme gibt
In seinem Buch zeigt McKee, wie man Figuren in Film und Fernsehen, auf der Bühne und im Roman eine glaubwürdige Stimme gibt. Er führt seine Leser tief hinein in die verschiedenen Arten des Redens und sensibilisiert für den Subtext des Gesprochenen.
Andreas Thalmayr: Schreiben für ewige Anfänger. Ein kurzer Lehrgang
Hans Magnuns Enzensberger alias Andreas Thalmayr schlüpft in die Rolle eines Nebenerwerbs-Schriftstellers. In 27 Briefen erklärt der einem jungen Kollegen, worauf es im Literaturbetrieb ankommt.