Die Autorin Heidi Grund-Thorpe spricht über unsympathische Figuren, die vorgeblich heile Welt in den Alpen und ihr Schreiben. Und sie sagt, warum man Lieblingsstellen manchmal streichen muss.
„Ich bin ein miserabler Trendscout.“
Volker Jarck spricht über seine Arbeit als Autor und Lektor, wie ihn die Zeit als Programmleiter geprägt hat und warum er Schreiben als großes Glück empfindet.
„Schreiben heißt: von sich erzählen.“
Die Schriftstellerin Franziska Gerstenberg über den Trend zum Autobiographischen, das Eigene im fiktionalen Text und die Frage, warum beim lebendigen Schreiben die Gedanken zählen, nicht die Erlebnisse.
„Meine Figuren leben in zwei Welten.“
Nassir Djafari erzählt, warum er mit 67 Jahren Romanautor wurde, wie Deutschland und Iran sein Schreiben prägen und was Luftwurzel-Literatur ist.
„Erzählen ist die Kunst des Hineinfühlens in jemand anderen“
Der Schriftsteller Ulrich Woelk über die Nähe zu seinen Figuren, Tücken der Ich-Perspektive und die Freiheiten auktorialen Erzählens.
„Schreiben bedeutet mir alles.“
Patrick Stadlmayr belegte den ersten Platz beim narrativa-Schreibwettbewerb. Seinen Text „Tibor und Tess“ stellt er am Samstag, 28. Mai, in einer Online-Lesung vor.