Die Literaturagentin Gudrun Hebel über Familien als Schmelztiegel gesellschaftlicher Themen, warum Konflikte unverzichtbar sind und die eigene Biographie nicht unbedingt zum Roman taugt.
„Wichtig ist die Stimmung, die aufkommt.“
Carla Grosch von den S. Fischer Verlagen spürt literarische Trends auf und sucht nach zündenden Texten. Wie sie Buchideen entwickelt und Autorinnen findet, erzählt sie im Interview.
„Letztlich treibt uns alle das gleiche um.“
Die Autorin Mariam T. Azimi über Black Lives Matter, verbindende Sehnsüchte und Wörter, die sich nicht so einfach übersetzen lassen.
„Der Antrieb zum Schreiben ist etwas Einzigartiges.“
Die Schriftstellerin Deniz Ohde über ihren Roman „Streulicht“, das Dringliche beim Schreiben und warum man am besten einfach anfangen sollte.
„Nachdem die Idee klar war, stand der Plot innerhalb von drei Tagen.“
Die Autorin und Lektorin Ulla Mothes spricht über den Weg von der Idee zum Plot, die Kraft des Streichens und warum ein persönliches Anliegen für eine gute Geschichte wichtig ist.
„Ich wollte über eine Frau schreiben, die etwas Eigenes auf die Beine gestellt hat.“
Die Autorin Susanne Popp spricht über den Weg von der Biographie zum Roman und wie Stendhal und Tolstoi ihr ein Gefühl für das 19. Jahrhundert vermittelt haben.